- Extrakt (KSM-66®) aus der Wurzel von biologisch angebautem Ashwagandha
- Von starken wissenschaftlichen Erkenntnissen unterstützt
- Für Vegetarier geeignet; jedoch nicht für Veganer
Innerhalb der ayurvedischen Gesundheitsdoktrin wird das Kraut Ashwagandha (Withania somnifera) seit mehr als 3000 Jahren in Form von Tee, Sirup, Salbe, Tinktur oder Pulver verwendet. Das Besondere an Ashwagandha ist die starke adaptogene (stabilisierende und Homöostase fördernde) Wirkung. Es wird häufig in Stresssituationen eingesetzt, weil es entspannend und beruhigend wirkt*. Die Wirkstoffe im Wurzelextrakt haben einen regulierenden Effekt auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse und können zur Aufrechterhaltung eines normalen Cortisolspiegels beitragen. Diese Funktionen machen dieses pflanzliche Präparat äußerst geeignet für eine zusätzliche geistige und körperliche Unterstützung in unserer hektischen Gesellschaft (siehe Abbildung 1).
Greenleaves Bio-Ashwagandha enthält einen organischen Ashwagandha-Extrakt, KSM-66®, über den in den meisten Studien (einschließlich acht Humanstudien) bzgl. Ashwagandha geschrieben wurde.
Hochwertiger Extrakt
KSM-66® ist der Markenname des Ashwagandha-Extrakt-Herstellers Ixoreal, den Greenleaves Vitamins verwendet. Vierzehn Jahre Forschung gingen der Entwicklung dieses speziellen Extrakts voraus. Bei Ashwagandha ist es wichtig, dass das gesamte Wirkstoffspektrum aus der Wurzel extrahiert wird und nicht nur die Withanolide. Schließlich beruht die Wirkung des Präparats auf der Synergie zwischen den verschiedenen Komponenten. Für KSM-66® wird eine speziell entwickelte Extraktionsmethode (ohne giftige oder umweltschädliche Lösungsmittel) verwendet. Daraus wird ein Breitspektrum-Extrakt gewonnen, bei dem die natürlichen Eigenschaften der ursprünglichen Pflanze erhalten bleiben. Es wird nur die Wurzel verwendet, da das unerwünschte Withaferin A im Ashwagandhablatt vorkommen kann. Schließlich entscheidet sich Ixoreal bewusst dafür, nur Ashwagandhasorten zu verwenden, die biologisch angebaut wurden. KSM-66® hat nicht nur die beste Qualität, sondern ist auch der am besten erforschte und wissenschaftlich belegte Ashwagandha-Extrakt der Welt.
KSM-66® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Ixoreal Biomed Inc.
(Vorläufig)* zulässige gesundheitsbezogene Angaben
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hat eine adaptogene Wirkung |
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trägt zu einem guten mentalen Gleichgewicht bei |
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wirkt entspannend |
*vorbehaltlich der Genehmigung durch die Europäische Kommission
Zusammensetzung pro 2 Kapseln: | |
Ashwagandha-Extrakt (biologisch, KSM-66®) | 600 mg |
Davon Withanolide | 30 mg |
KSM-66® ist eine eingetragene Marke der Ixoreal Biomed Inc.
Zutaten:
Ashwagandha-Extrakt* (Withania somnifera, enthält Milch), Hydroxypropylmethylcellulose (vegetarische Kapsel), Reiskonzentrat* (Oryza sativa).
* biologischen Ursprungs
2-mal pro Tag 1 Kapsel mit Wasser zu einer Mahlzeit einnehmen. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden.
Für Vegetarier (nicht für Veganer) geeignet.
Hinweis:
Im Falle einer Schilddrüsenüberfunktion oder der Einnahme von Schilddrüsenmedikamenten sollten Sie zuerst einen Arzt konsultieren, bevor Sie ein Nahrungsergänzungsmittel mit Ashwagandha verwenden.
Ashwagandha, königliches Kraut aus Indien
Zusammenfassung von Hans Christian Hinne, Heilpraktiker (aus der Sommerausgabe 21),Quelle mit Literaturangaben: www.orthoknowledge.eu/forschung/ashwagandha-konigliches-kraut-aus-indien Bilder: ©Gummy Bear - stock.adobe.com, ©nilanewsom - stock.adobe.com, ©marilyn barbone - stock.adobe.com
Withania somnifera oder Winterkirsche ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), als Ashwagandha bekannt und ein wichtiges Phytotherapeutikum aus Indien, Südasien, Zentralasien und Teilen Afrikas.
Der aus dem Sanskrit stammende Name ashwa für Pferd und gandha für Geruch verweist auf den typischen Geruch der frischen Wurzel. In der ayurvedischen Heilkunde und anderen traditionellen Medizinsystemen wie Unani1 und Siddha wird Ashwagandha (vor allem die Wurzel) bereits seit über 4000 Jahren als Tee, Sirup, Salbe, Tinktur oder Puder angewendet.
Sie wird auch Indischer Ginseng oder Königskraut genannt, ist oft Bestandteil ayurvedischer Rasayanas2, die den Zustand von Körper und Geist verbessern, mehr Energie geben und zu einem gesunden und langen Leben beitragen. Ashwagandha besitzt starke adaptogene Wirkungen: Es erhöht die nichtspezifische Resistenz gegenüber Krankheit und körperlichem und psychischem Streß, der akuter oder chronischer Art sein kann.
Traditionelle therapeutische Anwendungsgebiete
Streßbedingte Beschwerden wie
- Angstzustände
- Depressionen
- schlechtes Gedächtnis
- Libidoverlust
- Schlaflosigkeit
- nervöse Erschöpfung
- Bluthochdruck
Des weiteren Tumore, Diabetes mellitus, Magen-Darm-Beschwerden, Arthritis und neurodegenerative Erkrankungen.
Inzwischen wurden gut 800 Studien veröffentlicht. Die Zahl der Humanstudien ist noch begrenzt, aber die vielen präklinischen Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse und stehen mit traditionellen Anwendungsgebieten von Ashwagandha oft in Einklang. Viele Studien sind mit KSM-66®3 durchgeführt worden, einem Ashwagandha-Wurzelextrakt, der auf einen Withanolid-Gehalt von 5% standardisiert ist.
Pharmakologisch wirksame Inhaltsstoffe
Bioaktive Inhaltsstoffe in Ashwagandha sind unter anderem Steroidlactone (Withanolide), Alkaloide (darunter Withanin, Anaferin, Isopelletierin, Somniferin, Tropin), Saponine (Sitoindoside/Glycowithanolide), Cumarine (Scopoletin, Esculetin), Phytosterole (Stigmasterol, Beta-Sitosterol), Aminosäuren (darunter Tryptophan), Mineralstoffe (darunter Eisen) und Bioflavonoide.
Die wichtigsten pharmakologisch wirksamen Inhaltsstoffe sind wahrscheinlich die Withanolide. Die Einzigartigkeit von Ashwagandha besteht darin, daß es von allen Pflanzen die größte und strukturell vielfältigste Zusammenstellung von Withanoliden enthält.
Alterungshemmung
Ashwagandha wirkt der (vorzeitigen) Alterung auch dadurch entgegen, daß es oxidativen Streß und niederschwellige Entzündungen hemmt und die Streßresistenz erhöht. In-vitro-Untersuchungen zeigten, daß Withanon der Zellalterung entgegenwirkt.4
Auswirkungen auf das Nervensystem
Reduzierung von Angst und Streß
Ashwagandha wirkt stark streß- und angstreduzierend durch die Regulation des Streßsystems entlang der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse und Sympathikus-
Nebennierenmark-Achse. Vermutlich wirkt Ashwagandha der streßinduzierten Absenkung des Serotoninspiegels und Erhöhung des Cortisol- und Glutamatspiegels entgegen. Streß- und Angstreduktion (Anxiolyse) sind auch auf die Stimulation der GABAergen Neurotransmission5 zurückzuführen. In verschiedenen Humanstudien mit unter chronischem Streß Leidenden führte die Supplementierung mit Ashwagandha-Extrakt (125-1000 mg/Tag) zu einer dosisabhängigen Abnahme des Cortisolspiegels und des CRP-Spiegels6.
Die Supplementierung mit Ashwagandha bewirkte einen Rückgang von Konzentrationsproblemen und Vergeßlichkeit, insbesondere bei einer Dosis von 500 mg/Tag.
Die gesundheitlichen Auswirkungen sind vielfältig, überlagern sich und bewegen sich auf dem Gebiet der Psycho-Neuro-Immuno-Endokrinologie, die die gegenseitigen Wechselwirkungen von Psyche und Nervensystem, Immunsystem und endokrinem System aufzeigt.
Ashwagandha kann gegen streßbedingte (reaktive) Depression helfen, indem es die serotonerge und adrenerge Neurotransmission beeinflußt. Im Tierversuch hatte Ashwagandha eine mit Imipramin vergleichbare antidepressive Wirkung.
Leichte Sedierung, bessere SchlafqualitätTierexperimentelle Studien haben gezeigt, daß Ashwagandha für schnelleres Einschlafen und eine bessere Schlafqualität sorgt.
Verbesserung von Kognition und GedächtnisDie Ayurveda-Heilkunst betrachtet Ashwagandha als „medhya rasayana“, ein Kraut, das gut für Gedächtnis und Intellekt ist, besonders bei Streß. Studien zeigen eine Verbesserung der kognitiven und psychomotorischen Leistungsfähigkeit; bei Menschen mit bipolarer Störung verbessert sie die Kognition. Ashwagandha ist gut für das Denkvermögen und das Gedächtnis. Cholinerge Neuronen spielen in Lern- und Gedächtnisprozessen eine wichtige Rolle, auch weil die Konzentration und Aufmerksamkeit (Alertness) erhöht wird. Ein Abfall der cholinergen Neurotransmission trägt zur altersbedingten kognitiven Beeinträchtigung und zu Morbus Alzheimer bei.
Neuroprotektive und neuroregenerative AktivitätAshwagandha hat verschiedene neuroprotektive Wirkeffekte und
- schützt vor glutamatinduzierter Neurotoxizität7.
- wirkt neuroprotektiv durch Entzündungshemmung und Regulation der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse.
- wirkt oxidativem Streß entgegen und erhöht die Menge von antioxidativ wirkenden Enzymen und Glutathion im Gehirn.8
- schützt das Gehirn vor Hypoxie-induziertem oxidativen Streß und einer Hirnfunktionsstörung.
- moduliert die serotonerge Neurotransmission.9
- fördert die Neurogenese (die Bildung neuer Neuronen) im Gehirn.10
Ashwagandha ist ein vielversprechendes Phytotherapeutikum zur Behandlung von (neurodegenerativen) Erkrankungen wie Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson, Chorea Huntington, HIV-assoziierter Demenz, Rückenmarksverletzung, Tardiver Dyskinesie und ischämischem Schlaganfall.Ein zusätzlicher Vorteil von Ashwagandha bei (beginnender) Demenz ist, daß es eine beruhigende Wirkung hat und sich damit von vielen anderen Adaptogenen unterscheidet.
Auswirkungen auf das Immun- und das antioxidative System
Antioxidative, entzündungshemmende und immunmodulatorische AktivitätAshwagandha besitzt antioxidative Aktivität, stimuliert die Bildung von endogenen antioxidativ wirkenden Enzymen und Glutathion, hemmt Entzündungen11 und hat immunmodulatorische Wirkungen. Die schmerzstillende Wirkung von Ashwagandha ist zum Teil durch die entzündungshemmende Eigenschaft und Absenkung des oxidativen Streß, aber auch durch die Beeinflussung des Opioidsystems im Gehirn zu erklären.
Antimikrobielle AktivitätSeit jeher wird Ashwagandha bei Durchfall, Verdauungsstörungen und Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt.Ashwagandha besitzt (in vitro) auch eine antimikrobielle Wirksamkeit gegen den berüchtigten Krankenhauskeim MRSA12, der unter anderem Endokarditis, Osteomyelitis und Lungenentzündung verursachen kann. In einer Tierstudie war das Wurzelextrakt auf Wasserbasis, oral verabreicht in einer Dosis von 100 mg/kg/Tag, bei Salmonellose wirksam. 60% der Tiere überlebten die Infektion, während alle Tiere aus der Kontrollgruppe starben. Die Menge der Bakterien in den lebenswichtigen Organen (Leber, Lunge, Milz und Nieren) verringerte sich drastisch durch die Supplementierung.
Schutz vor Krebs, Unterstützung der KrebstherapieEs gibt Hinweise aus präklinischen Studien, daß Bestandteile von Ashwagandha (darunter Withanolide, Withaferine, Withanoside) antikarzinogen wirken, die Effektivität einer Chemo- und Strahlentherapie erhöhen und Nebenwirkungen dieser schulmedizinischen Behandlungen veringern.Die antikanzerogene Aktivität von Ashwagandha ist wahrscheinlich zum Teil auf folgende Wirkeffekte zurückzuführen: Hochregulation von Phase-2-Enzymen in der Leber, Hemmung der Tumorzellteilung über das Tumorsuppressor-Gen p53, Erhöhung der Empfindlichkeit von Krebszellen gegenüber oxidativem Streß und Apoptose, Hemmung des Zellzyklus (durch Niederregulation des Regulationsmoleküls p34cdc2), Hemmung der Angiogenese, NF-kB- Suppression und Anregen des Immunsystems (Zunahme der Leukozytenzahl, Zunahme der Aktivität der Makrophagen und natürlichen Killerzellen).
Auswirkungen auf das endokrine SystemSeit jeher wird Ashwagandha beim prämenstruellen Syndrom, bei Beschwerden in den Wechseljahren, verminderter Fruchtbarkeit und nachlassender Libido eingesetzt. Als Adaptogen hat Ashwagandha über die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse regulierenden Einfluß auf die Bildung von Hormonen, auch Sexualhormonen. Ashwagandha hat sowohl bei Männern als auch bei Frauen eine libidosteigernde Wirkung. Die Forschung zeigt, daß dieses Kraut die Spermaqualität signifikant verbessern kann und dadurch die Fruchtbarkeit von Männern erhöht.
Unterstützung der SchilddrüsenfunktionIn der ayurvedischen Heilkunde wird Ashwagandha bei Hypothyreose eingesetzt, meist in Kombination mit anderen ayurvedischen Heilpflanzen wie Bacopa monnieri (Brahmi), Commiphora mukul (Guggul), Scutellaria und Lepidium meyeni (Maca). Ashwagandha hilft möglicherweise gegen subklinische Hypothyreose und damit zusammenhängende Beschwerden wie Müdigkeit, geistige Trägheit, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Niedergeschlagenheit und Gewichtszunahme.
Regulation des GlucosestoffwechselsIn der ayurvedischen Heilkunde wird Ashwagandha bei Diabetes mellitus empfohlen. Es gibt immer mehr wissenschaftliche Beweise dafür, daß Ashwagandha Diabetes und Diabetes-Vorstufen und damit zusammenhängende Komplikationen günstig beeinflußt. In einer Humanstudie an 24 Erwachsenen mit leichtem Diabetes Typ 2 senkte Ashwagandha (3×1 Gramm/Tag über einen Zeitraum von 30 Tagen) den Blutzuckerspiegel ebenso gut wie das orale Antidiabetikum Glibenclamid.
Einnahme und Sicherheit
Ashwagandha erfüllt die Anforderungen an ein Adaptogen: Es reduziert streßbedingte Schäden, ist sicher in der Anwendung, auch in höheren Dosierungen und bei langfristigem Gebrauch. Es hat keine unerwünschten Wirkungen wie zum Beispiel Entzugserscheinungen, und es beeinflußt die Körperprozesse nicht mehr als nötig.
Die übliche Dosierung der getrockneten Ashwagandha-Wurzel beträgt für Erwachsene etwa 3 bis 6 Gramm pro Tag (Extrakt 300-600 mg/Tag). Die vorübergehende Einnahme von Ashwagandha-Extrakt in einer Dosierung von bis zu 1250 mg/Tag hat sich als sicher erwiesen.
Es sind keine signifikanten Nebenwirkungen bekannt, abgesehen von einem einzigen Fall von reversibler Thyreotoxikose. Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion sollten mit Ashwagandha daher vorsichtig sein. Vorsicht ist auch bei Überempfindlichkeit gegenüber Pflanzen aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) geboten. Aufgrund fehlender Sicherheitsdaten wird die Anwendung von Ashwagandha während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Withaferin A hat zytotoxische Wirkungen; die Einnahme hoher Dosen dieses Withanolids ist daher unangebracht. Die Wurzel der Ashwagandha-Pflanze, die meist verwendet wird, hat einen geringeren Gehalt an Withaferin A als die Blätter. Die Menge Withaferin A im Wurzelextrakt KSM-66® ist zu vernachlässigen.
Wechselwirkungen
Ashwagandha
- wirkt der Leukopenie, einer Nebenwirkung von Cyclophosphamid entgegen (Tierstudie).
- und das Zytostatikum Paclitaxel haben bei Krebs eine synergistische Wirkung; außerdem wirkt Ashwagandha der von Paclitaxel verursachten Neutropenie entgegen (Tierstudien).
- schützt vor der Neurotoxizität von Doxorubicin (Tierversuch).
- schützt Leber und Nieren vor der Toxizität von Gentamicin (Tierstudien).
- Der (systolische und diastolische) Blutdruck kann bei Anwendung von Ashwagandha abfallen; Menschen, die Blutdrucksenker einnehmen, müssen dies berücksichtigen.
- wirkt Nebenwirkungen (Katalepsie, orofaziale Dyskinesie) von Haloperidol entgegen (Tierstudie).
- schützt vor der Hepatotoxizität des Insektizids Dimethoat, einer Organophosphorverbindung (Tierstudie).
- schützt bei einer Bleiintoxikation unter anderem Gehirn, Leber und Nieren vor oxidativem Streß.
- wirkt der Akkumulation und Toxizität von Cadmium entgegen (Tierstudie).
- verlängert die Schmerzlinderung und unterdrückt die Hyperalgesie (einen Reboundeffekt) durch Morphin (Tierstudie) und verstärkt möglicherweise die Wirkung von Benzodiazepinen, Barbituraten und anderen Sedativa.
- verringert Alkohol-Entzugserscheinungen wie Angstzustände (Tierstudie).
2 Kräutermischungen mit verjüngenden Wirkungen
3 KSM-66® ist der Markenname des Ashwagandha-Extrakt-Herstellers Ixoreal. Dafür wird eine speziell entwickelte Extraktionsmethode (ohne giftige oder umweltschädliche Lösungsmittel) verwendet. Daraus wird ein Breitspektrumextrakt gewonnen, bei dem die natürlichen Eigenschaften der ursprünglichen Pflanze erhalten bleiben.
4 Niederregulation des Cyclin-abhängigen Kinasehemmers p21WAF1: Dieses Regulationsmolekül hemmt die Zellteilung, begünstigt die Zellalterung und Apoptose und spielt möglicherweise eine Rolle in der Pathogenese altersbedingter Krankheiten wie Atherosklerose, Morbus Alzheimer, Krebs, Arthrose und Arthritis.
5 über GABA-A- und GABA-B-Rezeptoren
6 C-reaktives Protein, ein Entzündungsmarker
7 Vermutlich durch die Erhöhung der intrazellulären Glutathionkonzentration und den Schutz vor oxidativer Schädigung von NMDARs (N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptoren), was Neuronen für glutamatinduzierten oxidativen Streß prädisponiert.
8 Möglicherweise durch Induktion des Transkriptionsfaktors Nrf2 (Nuclear factor (erythroid-derived 2)-like 2). Die orale Supplementierung mit Withanoliden und verschiedenen Sitoindosiden erhöhte bei Versuchstieren den Gehalt an Glutathionperoxidase, SOD (Superoxiddismutase) und Katalase im frontalen Cortex und Striatum.
9 Erhöhung der Signaltransduktion der 5-HT2-Rezeptoren, Absenkung der Signaltransduktion der 5-HT1-Rezeptoren und stimuliert die GABAerge Neurotransmission, was mit einer Neuroprotektion assoziiert ist.
10 U. a. durch die Erhöhung des Wachstumsfaktors BDNF mittels Withanolid A, die Withanoside IV und V, Sominon.
11 U a. durch Hemmung der Aktivierung von NF-kB.
12 Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus