MSM-GC enthält Zutaten von höchster Qualität: MSM (OptiMSM®), Glucosamin (Glucosagreen®), Chondroitin (ChondroPure®) und Vitamin C (Ester-C®). Der Vorteil der Verwendung dieser Markenzutaten besteht darin, dass ihre Hersteller besonderen Wert auf die Erforschung der Entwicklung, Verbesserung, Funktionsweise, Herstellung, Verwendung und Sicherheit ihrer Produkte legen. Dies ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem die höchste Qualität der Maßstab ist.
MSM ist die Abkürzung für Methylsulfonylmethan, auch bekannt als organisch gebundener Schwefel. MSM enthält gut 34 % elementaren Schwefel und außerdem zwei Methylgruppen. Es kommt van Natur aus in Regenwasser, frischem Obst und Gemüse vor. Muttermilch ist die reichhaltigste natürliche Quelle von MSM. Die Bedeutung von MSM für das Leben auf der Erde ist groß.
Herstellungsverfahren
Obwohl MSM ein natürlicher Stoff ist, wäre es nicht praktikabel, ihn auf natürlichem Wege zu gewinnen. Es müssten unzählige Bäume gefällt werden und das wäre nicht wünschenswert. Als Rohstoffe werden heute DMSO, Wasser und Wasserstoffperoxid verwendet. Durch einen komplizierten Prozess wird DMSO dann in MSM umgewandelt. Dabei ist es sehr wichtig, dass das verwendete Herstellungsverfahren zu einem reinen Endprodukt führt. Und leider scheint dies bei der Herstellung von MSM nicht selbstverständlich zu sein. Das kostspielige Destillationsverfahren, das eventuelle Verunreinigungen in den Rohstoffen effektiv entfernt, ist dabei dem oft eingesetzten (viel billigeren) Kristallisationsverfahren absolut vorzuziehen.
Die Qualität von OptiMSM®
Vitals verwendet ausschließlich MSM von Bergstrom Nutrition (OptiMSM®). Bergstrom investiert schon seit vielen Jahren in die Forschung zur Entwicklung, Verbesserung, Herstellung, Verwendung und Sicherheit von OptiMSM®. Dies ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem die höchste Qualität der Maßstab ist. So werden beispielsweise nur die besten Materialien und Rohstoffe für die Herstellung verwendet. Darüber hinaus verwendet Bergstrom ein einzigartiges Mehrfachdestillationsverfahren, das in der Branche als überlegen gilt. Die Herstellung findet nur an einem Ort statt, nämlich in Nordamerika. Die Produktionsanlage wird ausschließlich für die Herstellung von MSM verwendet. Nach jedem Herstellungsschritt werden Tests von einem unabhängigen Labor durchgeführt. Auf diese Weise wird die Qualität während des gesamten Herstellungsprozesses gewährleistet und das Endergebnis ist ein sehr hochwertiges MSM-Produkt, nämlich OptiMSM®. OptiMSM® hat sich daher bei allen Vergleichstests als das reinste Produkt erwiesen.
Synergisten
Glucosamin ist unter anderem die Vorstufe verschiedener Makromoleküle wie Glykosaminoglykane, Proteoglykane, Hyaluronsäure, Glykolipide und Glykoproteine. Das Glucosamin in diesem Produkt ist von höchster Qualität und stammt aus einer pflanzlichen Quelle (Mais) und nicht aus Schalentieren. MSM-GC ist daher frei von gängigen Allergenen. Chondroitin (als Chondroitinsulfat) ist ein Bestandteil von Glykosaminoglykanen. Vitamin C wird als Coenzym für drei verschiedene Enzyme benötigt, die an der Bildung von Kollagen (dem am häufigsten vorkommenden Baustoff im menschlichen Körper) beteiligt sind. Eine normale Kollagenbildung ist u. a. für den Knorpel wichtig.
Zulässige gesundheitsbezogene Angaben:
- Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für die normale Knorpelfunktion bei
Zusammensetzung pro 2 Tabletten: | NRV* | |
MSM (OptiMSM®) | 800 mg | - |
Glucosamin-HCl (Glucosagreen®) | 500 mg | - |
Davon Glucosamin | 417 mg | - |
Chondroitinsulfat (ChondroPure®) | 450 mg | - |
Calciumascorbat mit Vitamin C-Metaboliten (Ester-C®) |
160 mg | - |
Davon Vitamin C | 120 mg | 150 % |
Zusammensetzung pro 4 Tabletten: | NRV* | |
MSM (OptiMSM®) | 1600 mg | - |
Glucosamin-HCl (Glucosagreen®) | 1000 mg | - |
Davon Glucosamin | 834 mg | - |
Chondroitinsulfat (ChondroPure®) | 900 mg | - |
Calciumascorbat mit Vitamin C-Metaboliten (Ester-C®) |
320 mg | - |
davon Vitamin C | 240 mg | 300 % |
* NRV = Nutrient Reference Value, Nährstoffbezugswert
OptiMSM® ist eine eingetragene Marke von Bergstrom Nutrition. EU-Patent-Nr. 0103836 und Nr. 0200526.
Glucosagreen® ist eine eingetragene Marke von Cargill.
ChondroPure® ist eine eingetragene Marke der Sioux Pharm, Inc.
Ester-C® ist eine eingetragene Marke der The Ester-C Company. Ester-C® wird unter der US-Patentnummer 4822816 und 5070085 hergestellt.
Zutaten:
Methylsulfonylmethan (MSM), Glucosaminhydrochlorid (pflanzlich), Chondroitinsulfat (aus Rinderknorpel), Füllstoffe (mikrokristalline Cellulose [Cellulosegel], Cellulosegummi), Calciumascorbat, Überzugsmittel (Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Stearinsäure, Glycerol, Carnaubawachs), Reiskonzentrat (Oryza sativa), Reisextrakt (Oryza sativa).
Arthrose, Rheuma und MSM
Bettina Halblach, Diplom-Oecotrophologin
Bislang galt die Abnutzung von Gelenkknorpel als Ursache für Arthrose. Aber dahinter kann auch ein Versorgungsdefizit des Knorpels mit Substanzen stecken, die für seine Erhaltung und Regeneration wichtig sind. Erfahren Sie mehr darüber:
Was ist Arthrose?
Arthrose gehört zur großen Gruppe der rheumatischen Erkrankungen. Bei Arthrose kommt es zu einem langsam fortschreitenden Abbau von Gelenkknorpeln. Anfangs ist die Arthrose vollkommen schmerzfrei und nicht entzündlich. Schmerzen treten erst nach und nach auf. Sie bleiben zunächst auf Phasen beschränkt, in denen die betroffenen Gelenke stark belastet werden – also zum Beispiel, wenn man eine Treppe steigt. Im Laufe der Erkrankung können sich die betroffenen Gelenke wiederholt entzünden, was zu erheblichen Schmerzen, manchmal auch Schwellungen führt. Experten sprechen in dem Zusammenhang von Osteoarthritis-Schüben.Eine anerkannte ernährungsmedizinische Maßnahme bei Arthrose ist die Einnahme von „Systemic Slow Acting Drugs for OsteoArthritis“ (SYSADOA): Chondroitin, Glucosamin und Kollagenhydrolysat und die Einnahme von Methylsulfonylmethan (MSM).
Glucosamin
Glucosaminsulfat gehört zu den Knorpelgrundsubstanzen, ist außerdem Bestandteil des Bindegewebes und der Gelenkflüssigkeit.Vorkommen in Lebensmitteln
Man nimmt Glucosamin mit tierischen Lebensmitteln auf, zum Beispiel ist es in Krabbenschalen, Muttermilch, Innereien und Fleisch enthalten.
Eigensynthese und Mangelursachen
Der Körper stellt Glucosamin auch selber her. Allerdings ist dies eine Fähigkeit, die er mit zunehmendem Alter verliert. Die Eigensynthese von Glucosamin sinkt ferner, wenn man Gelenke überlastet und wenn man sie ruhigstellt. Auch Eiweißmangel, Vitamin-B6-Mangel, Diabetes und Kollagenkrankheiten können dazu führen, daß sich zu wenig Glucosamin in den Gelenken bildet.
Die Folgen von Glucosamin-Mangel
Verfügt der Körper über zu wenig Glucosamin, wird die Gelenkflüssigkeit dünner und wäßriger, was dazu führt, daß die Gelenke nicht ausreichend geschmiert werden, sie sind dadurch anfälliger für Abnutzung und Verletzungen.
Wirkung
Glucosaminsulfat regt die Produktion körpereigener Knorpelbausteine an: Proteoglykane und Glukosaminglykane sind für die Regeneration und Reparatur von Knorpelsubstanz verantwortlich.
Viele Studien wiesen nach, daß die Gabe von biologisch aktivem Glucosaminsulfat Schmerzen, Steifheit und Schwellungen in Gelenken reduziert. Außerdem zeigten diese Studien, daß das Fortschreiten der Zerstörung von Gelenken sich verlangsamte oder stoppte.1
Praxis: Glucosamin einnehmen
Die wirksame Dosis liegt bei täglich 1.500mg Glucosaminsulfat, man sollte es mindestens 3-4 Monate anwenden.
Chondroitin
Der Körper stellt Chondroitin aus Glucosamin her. Geschädigter, arthrotischer Knorpel enthält weniger Chondroitin als gesunder Knorpel.Wirkung
Die Gabe von Chondroitin verbessert daher die Schmerzsymptomatik. Nach einiger Zeit der Einnahme werden arthrotische Gelenke beweglicher.
Das liegt daran, daß Chondroitin sich wie ein Schwamm verhält und viel Flüssigkeit in das Gewebe aufsaugen kann. Dadurch erleichtert es die Ernährung der Knorpelzellen und erhöht gleichzeitig die Elastizität des Knorpels.
70% der Knorpelsubstanz bestehen aus Kollagen. Unter Assistenz von Vitamin C steuert Chondroitin dessen Produktion und Stabilisierung. Chondroitin hemmt ferner Entzündungsvorgänge im Gelenk. Es regt den Wiederaufbau von zerstörten Knorpelzellen an.
Praxis: Chondroitin einnehmen
Die bioaktive Form ist das Chondroitinsulfat. Chondroitin-Studien, die die Wirksamkeit der Substanz belegen, wurden alle im Bereich einer Tagesdosis von 800 bis 1500 mg durchgeführt.2 Die therapeutische Empfehlung bei Arthrose liegt bei mindestens 800mg Chondroitin pro Tag. Es konnte auch gezeigt werden, daß eine kurmäßige Gabe von 2 x jährlich über jeweils 3 Monate den anhaltenden Effekt von Chondroitin verstärkt.
Kollagenhydrolysat
Kollagenhydrolysat ist aufgespaltenes Gelatinepulver. Man gewinnt es aus den Knochen und Häuten von Rindern. Kollagenhydrolysat enthält die Eiweißbausteine Prolin und Glycin. Diese stellen wichtige Bausubstanzen für den Knorpel dar.Wirkung
Es gibt Studien, die belegen, daß nach dreimonatiger Supplementierung von Arthrosepatienten mit 10g Kollagenhydrolysat pro Tag Schmerzen nachlassen, weniger Medikamente verbraucht werden und die Gelenkbeweglichkeit zunimmt.
Die Gelatinefragmente werden als ganze Bauteile in den Knorpel eingebaut, bei guter Kollagenhydrolysatversorgung ist die Kollagenbildung der Knorpelzellen um 250 % gesteigert.3
Methylsulfonylmethan (MSM)
Ein Supplement, das die Behandlung von Arthrose noch spezifischer unterstützen kann, ist MSM. Dabei handelt es sich um eine organische Schwefelverbindung. MSM dient unserem Körper als natürlicher Schwefellieferant.Schwefel: Vorkommen, Wirkung, Mangelerscheinungen
Wir bestehen zu 0,2% aus Schwefel. Das Mineral befindet sich im Muskelgewebe, in der Haut und im Knochen. Schwefel ist außerdem Bestandteil von Hormonen, Enzymen, Antioxidantien und Aminosäuren.
Dem Element Schwefel fällt eine wichtige Aufgabe bei der Bildung neuer Gewebe und beim Zellwachstum zu. Besonders wichtig ist Schwefel für die Bildung von Kollagen. Kollagen ist der Hauptbestandteil des Bindegewebes, der Sehnen, der Knorpel und Knochen.
Darüber hinaus fördert Schwefel die Elastizität und die Durchlässigkeit der Zellwände. Der Körper wird dank Schwefel besser durchblutet, die Muskeln werden gelockert. Außerdem soll organischer Schwefel so auch Schmerzen lindern und antientzündlich wirken.
Viele Krankheiten und Schmerzen sind auf eine ungenügende Versorgung des Körpers mit Schwefel zurückzuführen. Daher dürfte durch die gezielte Zufuhr leicht resorbierbarer und gut bioverfügbarer Schwefelverbindungen ein positiver Einfluß auf die Befindlichkeit ausgeübt werden.
Die Einnahme der Schwefelverbindung MSM hat sich als besonders effizient erwiesen. MSM führt dem Körper Schwefel in einer Form zu, die leicht aufgenommen und verwertet werden kann.
Organischer Schwefel kommt in vielen Nahrungsmitteln vor. Zum Beispiel in Rindfleisch, Geflügel, Fisch, Milch, Ei, Soja, Bohnen, Rosenkohl, Brokkoli, Zwiebeln und Knoblauch.
Aber Schwefel ist nicht aus allen Lebensmitteln gleich gut resorbierbar. Darüber hinaus kann der in Nahrungsmitteln enthaltene Schwefel durch das Kochen und andere Verarbeitungsmethoden für den Körper schwer verwertbar sein.
Wie MSM hilft
„Endlich kann ich meinen Arm wieder heben!“ Anwender berichten, daß die Einnahme von MSM bei Bandscheibenbeschwerden und schmerzenden Beinen hilft, bei Sehnenentzündungen durch chronische Überlastung am Schreibtisch, sowie bei Schmerzen durch Übertraining im Kraftsport.
Und tatsächlich leistet MSM im Bereich der Arthrose und der rheumatoiden Arthritis einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Lebensqualität der Patienten: In Studien an Patienten mit Knie-Arthrose zeigte die tägliche Einnahme von 1,15 bis 3g MSM über den Zeitraum von drei Monaten eine deutlich geringere Schmerzbelastung.4,5
Praxis: Die Einnahme von MSM
MSM sollte zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Es gilt als praktisch nebenwirkungsfrei4 und harmoniert gut mit Chondroitin und Glucosamin. Ein Sachverhalt, der in mehreren Studien bestätigt werden konnte.6 Was nicht zuletzt von Bedeutung ist, weil ein effizienter Einsatz von MSM bei Gelenkbeschwerden relativ hohe Dosierungen erfordert.
Übliche Dosierungen von MSM sind 2.000-3.000 mg/d bei Arthrosen, Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis, symptomatischer Behandlung von Schmerzzuständen bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und verbesserte Regeneration von Knorpelschäden, insbesondere bei Sportverletzungen.
DMSO (Dimethylsulfoxid)
MSM ist eng verwandt mit DMSO (Dimethylsulfoxid), das innerlich und äußerlich u.a. bei Rheuma und Arthrose angewendet wird. Nach der Aufnahme in den Körper wird DMSO in MSM und Dimethylsulfid gespalten. Wir atmen Dimethylsulfid ab, was zu fischigem, austernartigem Mundgeruch führt, der erst 1,5 - 2 Tage nach der Einnahme verschwindet. Weitere Nebenerscheinungen der DMSO-Einnahme können Schwindel, Kopfdruck, Müdigkeit und vermehrter Speichelfluß sein. Das liegt daran, daß DMSO gefäßerweiternd wirkt und den Parasympathikus-Tonus erhöht.
Literatur:
- Uitterlinden, E. et al. 2008.Glucosamine increases hyaluronic acid production in human osteoarthritic synovium explants. BMC Musculoskeletal Disorders 9, Nr. 1
- David-Raoudi, M. et al. 2009. Chondroitin sulfate increases hyaluronan production by human synoviocytes through differential regulation of hyaluronan synthases: Role of p38 and Akt. Arthritis & Rheumatism 60, Nr. 3: 760 – 770
- Crowley, D.C., Lau, F.C. 2009. Safety and efficacy of undenatured type II Kollagen in the treatment of osteoarthritis oft he knee: a clinical trial. Int J Med Sci 6(6) 312-21
- Kim et al 2006. Efficacy of MSM in osteoarthritis pain of the knee. A pilot clinical trial. Osteoarthritis Cartilage 14 (3): 286-294
- Debbie et al 2011. Efficacy of MSM supplementation on osteoarthritis of the knee. A randomised controlled study. BMC Complementary and Alternative Medicine. 11:50
- Riedel T. 2002. Arthrosetherapie und Knorpelprophylaxe. Österreichische Apotheker Zeitung 2002, 23
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